In der heutigen, sich schnell verändernden digitalen Ära suchen Unternehmen ständig nach Möglichkeiten, sich anzupassen und präsent zu sein. Dabei streben sie auch nach Erfolg innerhalb einer zunehmend vernetzten Welt. Die Digitalisierung hat sich als leistungsfähiges Instrument zur Rationalisierung von Abläufen, zur Verbesserung des Kundenerlebnisses und zur Förderung des Wachstums erwiesen. Als technologieorientiertes Softwareunternehmen kennt STRG den Wert der Digitalisierung für das Unternehmenswachstum und legt ebenso großen Wert auf das Potenzial, Unternehmen auf digitalem Wege zu revolutionieren. In diesem Artikel möchten wir einen umfassenden Überblick über die Schritte der Digitalisierung für Unternehmen geben, mit Schwerpunkt auf der Führungsebene und der damit verbundenen transformativen Kraft.
Schritt 1: Entwicklung einer klaren Vision und Erfassung des Status Quo
Dazu gehört die Integration digitaler Technologien in verschiedene Geschäftsfunktionen und -prozesse. Bevor man sich auf die Reise der Digitalisierung begibt, empfiehlt es sich, den aktuellen IST-Stand zu erfassen und eine klare Vision zu definieren. Das schließt die Analyse aller bestehenden Systeme, Infrastrukturen und allgemeinen Fähigkeiten des Unternehmens ein. Es ist von entscheidender Bedeutung, die Digitalisierungsstrategie mit den allgemeinen Unternehmenszielen abzustimmen und die Bereiche zu identifizieren, in denen die digitale Transformation die größten Auswirkungen haben kann. Halten Sie nach Möglichkeiten Ausschau, wo die Digitalisierung Abläufe rationalisieren, Kosten senken oder die Produktivität steigern könnte. Diese Bewertung hilft dabei, digitale Lücken zu verstehen und legt die Grundlage für künftige Verbesserungen. Beziehen Sie wichtige Interessengruppen aus verschiedenen Abteilungen und Ebenen des Unternehmens ein, um eine ganzheitliche Perspektive zu erhalten. Führen Sie Interviews, Umfragen und Workshops durch, um ihre Probleme und Herausforderungen zu verstehen.
Unter Digitalisierung versteht man die Umwandlung analoger Daten oder Prozesse in ein digitales Format, wodurch Unternehmen in der Lage sind, Technologien und datengestützte Erkenntnisse zu nutzen, um ihre Abläufe zu optimieren, die Effizienz zu steigern und ihren Kunden einen größeren Mehrwert zu bieten.
Schritt 2: Aufbau von Digitalisierungsteams und kultur
Um den Transformationsprozess voranzutreiben, muss ein spezielles Digitalisierungsteam gebildet werden. Dieses Team sollte sich aus Personen mit unterschiedlichen Fähigkeiten zusammensetzen, darunter Technologieexperten, Datenanalysten, Projektmanager sowie kreative und andere Fachexperten. Die Zusammenarbeit verschiedener Abteilungen und Interessengruppen gewährleistet einen ganzheitlichen Ansatz für die Digitalisierung. Die Digitalisierung bringt erhebliche Veränderungen innerhalb eines Unternehmens mit sich. Daher ist eine gut definierte Strategie für das Change Management unerlässlich, um möglichen Widerständen zu begegnen und einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Effektive Kommunikation, Schulungen und kontinuierliche Feedback-Mechanismen helfen den Mitarbeitern, den Wandel anzunehmen und sich an die neue digitale Umgebung anzupassen.
Die Digitalisierung ist nicht nur eine Frage der Technologie, sondern auch der Förderung einer digitalen Denkweise und Kultur im Unternehmen. Daher ist die Etablierung einer digitalen Kultur einer der wichtigsten Schritte im digitalen Change Management.
Dazu gehört die Förderung von Innovation, Agilität und Anpassungsbereitschaft an den Wandel. Programme zur Vermittlung digitaler Kompetenzen und Schulungen können den Mitarbeitern helfen, sich digitale Werkzeuge und Technologien zu eigen zu machen, und sie in die Lage versetzen, effektiv zur Digitalisierung beizutragen. Darüber hinaus sollten Unternehmen spezifische digitale Initiativen festlegen, die mit ihren strategischen Zielen übereinstimmen. Hierzu könnten folgende Maßnahmen gehören:
- die Automatisierung manueller Prozesse,
- die Implementierung von Datenanalyse- und Business-Intelligence-Tools,
- die Einführung von Cloud Computing, die Nutzung von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen,
- die Verbesserung von Cybersicherheitsmaßnahmen und
- die Entwicklung personalisierter Kundenerlebnisse über digitale Kanäle.
Schritt 3: Fokus auf datengestützte Entscheidungsfindung
Daten sind das Herzstück der Digitalisierung. Die Einrichtung robuster Mechanismen zur Datenerfassung und die Implementierung von Analysefunktionen zur Gewinnung verwertbarer Erkenntnisse sind von entscheidender Bedeutung. Durch die Nutzung von Daten können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen, Trends erkennen, Abläufe optimieren und das Kundenerlebnis verbessern. Auch dem Datenschutz und der Datensicherheit sollte während des gesamten Digitalisierungsprozesses höchste Priorität eingeräumt werden.
Wie können wir all das praktisch in die Tat umsetzen? Wir möchten im Rahmen unseres Fachwissens und unseres Kundentyps zwei interessante Beispiele dafür geben, wie datengesteuerte Entscheidungen im realen Geschäftsalltag funktionieren.
Verlagswesen und Content-Rich Companies
Verlage und Unternehmen, die über umfangreiche Inhalte verfügen, können datengestützte Entscheidungsfindungen nutzen, um ihre Inhaltsstrategien zu verbessern, das Nutzererlebnis zu personalisieren oder allgemeine Veröffentlichungs- und Zugangsprozesse zu optimieren. Aufgrund des hohen Datenvolumens können wir zum Beispiel mittels Content-Performance-Analysen und Empfehlungsmaschinen einen langfristigen Erfolg erzielen.
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Content-Performance-Analyse: Durch das Sammeln und Analysieren von Daten über die Leistung von Inhalten, wie z. B. Seitenaufrufe, Engagement-Metriken und Nutzer-Feedback, können Verlage wertvolle Einblicke in die Präferenzen und das Verhalten des Publikums gewinnen. Sie können die beliebtesten Inhaltsthemen, Formate und Vertriebskanäle ermitteln. Diese datengestützte Analyse hilft bei der Gestaltung zukünftiger Inhalte, bei der Optimierung von Werbestrategien für Inhalte und bei der Maximierung der Publikumsreichweite. So kann ein Verlag beispielsweise durch Datenanalyse herausfinden, dass Videoinhalte im Vergleich zu schriftlichen Artikeln für ein bestimmtes Zielgruppensegment ein höheres Engagement erzeugen. Diese Erkenntnis kann das Unternehmen dazu veranlassen, mehr Videoinhalte zu produzieren und die Ressourcen entsprechend zuzuweisen.
- Personalisierung und Recommendation Engines: Die datengesteuerte Entscheidungsfindung ermöglicht es Unternehmen, den Nutzern personalisierte Inhaltsempfehlungen zu geben. Diese Empfehlungen können auf Faktoren wie Browserverlauf, Lesemuster, demografische Daten der Nutzer und Interaktionen mit sozialen Medien basieren. Eine Nachrichten-Website kann beispielsweise Datenanalysen nutzen, um die Interessen eines Nutzers auf der Grundlage seiner früheren Lesegewohnheiten zu verstehen und relevante Artikel oder verwandte Themen von Interesse zu empfehlen. Dieser personalisierte Ansatz steigert das Engagement der Nutzer, erhöht die Verweildauer auf der Website und verbessert die Nutzerzufriedenheit.
Logistikunternehmen und Automatisierung
Die Logistikunternehmen können datengestützte Entscheidungen nutzen, um ihre Abläufe zu optimieren, Lieferketten zu straffen und die Effizienz durch Automatisierung zu steigern. Die häufigsten Herausforderungen betreffen die Routenoptimierung und die Bestandsverwaltung. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie mit der richtigen Datenauswertung vorgehen können:
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Optimierte Lieferwege: Durch die Analyse historischer Transportdaten können Logistikunternehmen Muster erkennen und Lieferrouten optimieren. Faktoren wie Entfernung, Verkehrsbedingungen, Kraftstoffverbrauch und Kundenpräferenzen können berücksichtigt werden, um Algorithmen zu entwickeln, die die effizientesten Routen vorschlagen. Echtzeitdaten zu Verkehr, Wetter und Straßenbedingungen können die Routenplanung und dynamische Anpassungen weiter verbessern. Ein Logistikunternehmen kann beispielsweise die Daten von GPS-Ortungsgeräten an seinen Fahrzeugen, historische Lieferdaten und Echtzeit-Verkehrsinformationen nutzen, um die Routen zu optimieren, die Treibstoffkosten zu minimieren, die Lieferzeiten zu verkürzen und die allgemeine Kundenzufriedenheit zu verbessern.
- Lagerverwaltung und Bestandsoptimierung: Datengestützte Entscheidungsfindung kann den Lagerbetrieb verbessern, indem die Bestandsverwaltung optimiert und eine effiziente Raumnutzung gewährleistet wird. Durch die Analyse von Bestandsdaten, Nachfragemustern und Auftragshistorie können Logistikunternehmen die Nachfrage genau vorhersagen, optimale Lagerbestände bestimmen und Bestellprozesse automatisieren. Dies trägt dazu bei, die Lagerhaltungskosten zu senken, Fehlbestände zu minimieren und die Auftragserfüllungsrate zu verbessern. Ein Logistikunternehmen kann beispielsweise ein Bestandsverwaltungssystem implementieren, das mit Echtzeit-Verkaufsdaten, Bedarfsprognosen und Lieferanteninformationen verknüpft ist. Durch die Nutzung von Datenanalysen kann das Unternehmen die Bestandsauffüllung automatisieren, Artikel mit geringer Nachfrage identifizieren und die Zuweisung von Lagerflächen auf der Grundlage der Beliebtheit von Artikeln und der Umsatzraten optimieren.
Wie geht es für Sie weiter?
Wenn Sie mindestens einen Punkt als potenzielle Herausforderung erkannt haben, dann sollen wir uns zusammensetzen und über den Bedarf sprechen! Durch die Digitalisierung ergeben sich für Unternehmen enorme Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln, zu modernisieren und im digitalen Zeitalter erfolgreich zu sein.
Wenn Sie diese wesentlichen Schritte befolgen und mit STRG zusammenarbeiten, kann Ihr Unternehmen eine erfolgreiche Digitalisierungsreise antreten. Als Experten auf diesem Gebiet verfügen wir über das Wissen und die Erfahrung, um Sie durch den Prozess zu führen und sicherzustellen, dass Sie fundierte Entscheidungen treffen, die zu greifbaren Geschäftsergebnissen führen. Kontaktieren Sie uns noch heute, um das volle Potenzial der Digitalisierung auszuschöpfen und die bahnbrechenden technologischen Möglichkeiten für den Erfolg Ihres Unternehmens zu nutzen.
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- Kontaktieren Sie STRG's Head of Business Development Friedrich, via E-Mail friedrich.dungl@strg.at oder rufen Sie uns kurz an: +43 1 526 56 29