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MAGAZINE

ÖAMTC “auto touring”

Der ÖAMTC ist ein unabhängiger, gemeinnütziger Verein zur Unterstützung der Autofahrer. Bis heute vertrauen über 2 Millionen Mitglieder auf die Leistungen des ÖAMTC. Ob es um Verkehrssicherheit, Reisen, Freizeit oder allgemeine Anliegen geht.

Der Verband beauftragte uns mit der Konzeption und Umsetzung einer digitalen Strategie für das Magazin „auto touring “. Das Magazin soll zehnmal im Jahr erscheinen und an alle Mitglieder des ÖAMTC verschickt werden. Damit erreicht es eine Auflage von rund 2.800.000 Lesern pro Ausgabe und ist damit Österreichs reichweitenstärkstes Autofahrermagazin.

In Zusammenarbeit mit dem „auto touring“-Team haben wir einen detaillierten Konzeptionsplan erstellt, der die Veröffentlichung der Inhalte in einem digitalen Hochglanzformat ermöglicht. Der erste Schritt bestand darin, eine auf STRG.CMS basierende Publishing Engine zu erstellen, die Artikel in 1400 verschiedenen Layout-Kombinationen veröffentlichen kann. Das Projekt war erfolgreich, und die Resonanz auf dem Markt war hervorragend. Daher beschloss der ÖAMTC, alle zukünftigen Projekte im Rahmen der digitalen Transformation mit Hilfe unseres Teams umzusetzen.

Seit 2015 sind wir ihr zentraler Partner für alle Digitalisierungsprojekte. Bislang haben wir 21 Projekte entwickelt, die vom internen Wissensmanagement über das Intranet für alle Unternehmensbereiche bis hin zu den klassischen B2C-Portalen des Clubs reichen. Als Mobilitätsclub ist sich der ÖAMTC der radikalen Veränderungen bewusst, die in den nächsten 10 bis 15 Jahren anstehen. Aus diesem Grund sollte sich dieser schrittweise Wandel auch in der Outbound-Kommunikationsstrategie widerspiegeln. Genauer gesagt, haben wir Dienstleistungen entwickelt, die die zentrale Rolle des Verbandes in der kommenden Zukunft sicherstellen. Um bei einer Vielzahl von Projekten einen einheitlichen Ton zu wahren, haben wir einen allgemeinen Styleguide entwickelt, der als Grundlage für alle künftigen Konzepte dient. Wir organisierten umfangreiche Workshops und trieben die Planung gemeinsam mit den Redaktionen der einzelnen Sektionen voran, um den Weg „vom Inhalt zum Service zum Produkt“ auf allen Ebenen darzustellen. Diese redaktionelle Beratung in Kombination mit einer einheitlichen grafischen Definition führte zu einer raschen Entwicklung in späteren Projekten. Außerdem haben wir das Reisebüro in den Content integriert, so dass in allen Bereichen der Seite personalisierte und kontextabhängige Angebote angezeigt werden. Dies führte zu einer Verdoppelung der Online-Buchungen und damit zu einem deutlich stärkeren eCommerce-Anteil auf den Seiten. Insgesamt wurde das System von allen Mitarbeitern gut angenommen und ist heute die zentrale Informations- und Kommunikationsplattform. Das System, das wir für den ÖAMTC gebaut haben, ist von der Architektur her sicher die komplexeste Instanz, die wir mit STRG.CMS und unserem gesamten Technologie-Stack gebaut haben. Das CMS fungiert in diesem Fall als zentrales Digital Asset Management für alle digital genutzten Inhalte. Dies reicht von den klassischen, aber sehr „spielerischen“ Artikeln der Autotouristik, über alle Points of Interest (POI), bis hin zu den gesammelten Inhalten der Wissensdatenbank und den Produkten der eCommerce Bereiche. Alle Inhalte sind untereinander verknüpfbar und können auch in allen Teilprojekten genutzt werden. Die Benutzerverwaltung greift über Schnittstellen auf eine zentrale Mitgliederverwaltung zu und führt einen ständigen Datenabgleich durch. Natürlich wurde beim ÖAMTC großer Wert auf die DSGVO gelegt und alle Prozesse entsprechend abgebildet. 

In der Portalverwaltung der einzelnen Bereiche können die Redakteure in die meisten Workflows und User Journeys selbst eingreifen. Hierfür steht ein WYSIWY-Editor zur Verfügung, der eine automatisierte und/oder manuelle Befüllung ermöglicht. 12 Vorsysteme sind über bidirektionale Schnittstellen angebunden. Für die Auszahlung aus dem DAM wurde eine eigene Content-API entwickelt, um das gesamte System headless zu betreiben. Die Frontends werden seit 2016 mit VUE.js umgesetzt. Dadurch ergibt sich ein wesentlich besserer Applikationscharakter und das System kann auch in seinem Serversystem verteilt werden. Aufgrund seiner Gesamtgröße betreibt der ÖAMTC ein eigenes Rechenzentrum, in dem alle Dienste gehostet und betrieben werden.

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